KGG (Zertifikatskurs)

40 Fortbildungspunkte

Die Fortbildung berechtigt nach erfolgreicher Teilnahme zur Abgabe der Position „Krankengymnastik am Gerät“ mit den gesetzlichen Krankenkassen und je nach Absprache auch mit den privaten Krankenkassen. Der gesamte Kurs orientiert sich grundsätzlich an den wissenschaftlichen Erkenntnissen und wird auch einige Therapieoptionen kritisch hinterfragen und Alternativen darbieten.

Die Inhalte dieser 40 stündigen Fortbildung sind theoretisch breit gefächert. Es werden Indikationen und Kontraindikationen, allgemeine und spezielle Trainingslehre in Grundzügen vermittelt, außerdem allgemeine Kenntnisse zur Biomechanik, Medikamente und eren Einfluß auf die Trainingstherapie. Auch Kenntnisse in Bindegewbslehre werden vermittel, um eine bessere Vorstellung zu bekommen, was in bzw. mit der Trainingstherapie in welchem Zeitfenster möglich ist, aber auch was es positiv und negativ beeinflußen kann. Alle Trainingstherapeutschen Maßnahmen werden u.a. auf das Wissen der Bindegewebslehre abgestimmt. Bindegewebslehre muß somit wie Wundheilung im Kurs angesprochen werden.

Praktisch werden zwischendurch Übungen in verschiedenen Trainingsintensitäten vom Supersatz bis zum Zirkeltraining durchegführt. Bei der Auswahl der Übungen werden sowohl Geräte als auch freie Gewichte zum Zuge kommen. Bei den freien Training geht es um die 3 Grundübungen inkl. Variationen (Bankdrücken, Kniebeuge, Kreuzheben), aber auch die Nebenübungen wie pullover, front raise und front press sind Gegenstand des Kurses. Bei den Krankheitsbilder werden v.a. die besprochen, die mit Instabilität, Hypomobilität zu tun haben, aber auch VKB-Reha kommt zum Zuge, ebenso Sehnenbeschwerden. Aufgrund der Kürze ist das lediglich ein Ausschnitt dessen. Dennoch ist die Auswahl der Krankheitsbilder so gewählt, daß amn Ableitungen für andere Beschwerdebilder durchführen kann.